Der Herbst hat auch mit der Tischdekoration mit bunten Blättern, Kastanien und Hagebutten im Gemeindezentrum Einzug gehalten. Zum wiederholten Male führt die Obersulmer Kolpingfamilie (KF) ihren traditionellen Kolpingbesen durch. Möglichst viele Portionen sollen über die Küchentheke im Gemeindezentrum gehen. Zielsetzung: Mittelbeschaffung für die verschiedenen Missionsprojekte in Afrika. Durch die derzeitigen Brennpunkte, wie im Nahen Osten und der Ukraine, sind die Missionsprojekte in den Hintergrund gedrängt worden. Außerdem hat die Coronakrise vor nicht allzu langer Zeit für eine herbe Zäsur gesorgt und die Einnahmequelle der KF, wie „Kolping kocht zum Muttertag“ und den „Kolpingbesen“, teilweise versiegen lassen. Seit Jahrzehnten bereits hat sich die KF die Unterstützung ihrer verschiedenen Missionsprojekte in den Fokus ihrer Aufgaben gestellt. Hierbei sorgen persönliche Kontakte dafür, dass die erwirtschafteten Hilfsgelder zielgerecht und zuverlässig ankommen. Ohne entsprechende Logistik beim Kolpingbesen geht gar nichts. Josef Kucher hat ein verlässliches Küchenteam um sich geschart. Portion um Portion „Saures“, wie Schlachtplatten und andere deftige Köstlichkeiten gehen über die Theke. Elisabeth Reustlen und Andreas Kohde verkaufen Wurstspezialitäten und Spirituosen. Und Josef Kucher hat bei all dem Küchenstress schon wieder die Idee für das nächste Dreigänge-Menü „Kolping kocht zum Muttertag 2024“ im Kopf, was aber noch nicht verraten werden soll.
Es konnte das tolle Ergebnis von ca. 820 Euro erwirtschaftet werden. Allen Besucherinnen und Besuchern sei herzlichen Dank gesagt!